Für die Entscheidung für eine Rechtsform spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle: gesetzliche Vorgaben, steuerliche Aspekte, Gründungsaufwand, vor allem aber die Regelung der Haftung. Für Freiberufler ist eine OHG demnach nicht möglich, allerdings darf eine Offene Handelsgesellschaft im Gegensatz zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts eine Firma haben. Die GbR, auch Gesellschaft bürgerlichen Rechts genannt, ist eine Personengesellschaft. GbR für Freiberufler. Denn für diese Form musst du keinen Gesellschaftsvertrag erstellen und unterschreiben, sondern sie entsteht beim Zusammenschluss von zwei oder mehr Personen für einen geschäftlichen Zweck automatisch. Egal welche Rechtsform man für sein Unternehmen hat, ist IT Recht für Unternehmen immer eine gute Idee. Was ist eine GbR? Aber möglicherweise ist – aus vielen Gründen - die GbR die einzig mögliche Rechtsform. Daher sind die Gesellschafter im Verhältnis zueinander und gegenüber der Gesellschaft zu besonderer Rücksichtnahme verpflichtet. Aus diesem Grund bietet sich die Gründung einer OHG für alle üblichen Handelstätigkeiten an, vom Online- oder Einzelhändler bis zum Vertrieb von Versicherungen. Im Unterschied zur Gesellschaftsform der GbR ist die OHG eine Handelsgesellschaft. Hier gelten ähnliche Grundsätze wie für als Einzelperson tätige Freiberufler. Gut zu wissen, dass ein Einzelunternehmen keine Gewerbesteuer bezahlen muss. Dann kann man rechtliche Probleme mit seinem Unternehmen vermeiden. Sobald ein GbR-Unternehmen über 500.000 Euro Umsatz pro Jahr erwirtschaftet, wird sie vom Gesetz als Handelsgesellschaft gewertet und muss in eine offene Handelsgesellschaft (OHG) umgewandelt werden. Im Bürgerlichen Gesetzbuch, dem BGB, wird sie als deutsche Rechtsform geführt, für deren Gründung aber mindestens zwei Gesellschafter notwendig sind. Entweder kann man eine GbR gründen oder aber auch sich für eine Rechtsform von den Kapitalgesellschaften entscheiden. Eine andere gängige Rechtsform, die auch Freiberufler verwenden können, ist die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Dann sollte jeder wissen, was das heißt: Haftung mit dem Privatvermögen. Voraussetzung für eine fruchtbare Zusammenarbeit der Gesellschafter in der GbR ist ein gegenseitiges Vertrauens- und Treueverhältnis. Darüber hinaus ergeben sich umfangreichere formale Voraussetzungen für den Gesellschaftsvertrag (bei der GbR kann dieser mündlich geschlossen werden). Für Freiberufler und Kleingewerbetreibende ist die GbR, die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, eine geeignete Rechtsform. Die GbR ist ein Zusammenschluss von mehreren Personen, die gemeinsam unternehmerisch tätig sein möchten. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts GbR ist eine so genannte Personengesellschaft, für deren Gründung mindestens zwei natürliche Personen erforderlich sind.Die GbR wird dabei mit der erklärten Absicht gegründet, einem … Um final die passende Rechtsform zu wählen, sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Rechtsformen hinsichtlich der individuellen Bedürfnisse abzuwägen. Übrigens: Ist eine GbR sehr erfolgreich und überschreitet eine jährliche Umsatzgrenze von 250.000 Euro, dann wird sie automatisch in eine … Hinsichtlich möglicher Haftung bei Schadensersatzklagen von Mandanten oder Verlusten, ist eine GbR einer GmbH unterlegen. Da eine Einlage eines Mindestkapitals in diesem Fall nicht erforderlich ist, ist dies eine Möglichkeit für eine schnelle Unternehmensgründung - wenn mindestens zwei Unternehmensberater die Gründung einer Firma planen. Für Start-ups ist die GbR Rechtsform daher wenig empfehlenswert. Ich kann jetzt die verschiedenen Gewerbe- und Rechtsformen besser verstehen. Die Haftung jedes Gesellschafters mit dem kompletten Privatvermögen ist einer der ganz großen Hemmschuhe für die Wahl der Rechtsform GbR. Wenn Ihr Vorhaben nämlich boomt und Sie einen fantastischen Jahresumsatz erwirtschaften, müssen Sie sich bei Überschreiten der 250.000 €-Grenze für eine andere Rechtsform entscheiden, was mit deutlich größerem Aufwand verbunden ist als eine GbR Gründung. Der Unterschied von einer GbR zu den Kapitalgesellschaften liegt darin, dass man keinen Mindestkapital aufweisen muss und auch die Eintragung im Handelsregister nicht verpflichtend ist.