Geographie, Landwirtschaft und Importgrüter - Geowissenschaften / Geographie - Geographie als Schulfach - Referat 2000 - ebook 0,- € - GRIN In weiten Teilen der Alpenländer des germanischen Landwirtschaftstyp hingegen sieht es, was die demographischen Strukturen betrifft, weitaus besser aus. Insgesamt ist die komplette Situation dieser Intensivkulturregion sehr stabil (vgl. al. TAPPEINER, U. et al. Sie liegen im Westen von Mitteleuropa und trennen den Norden Europas vom Süden. Italien. Sie beginnen fast am Mittelmeer und erstrecken sich bis nach Ungarn hin. Mit einem Umsatz von circa 13,3 Milliarden Euro pro Saison und der Schaffung von rund 9500 Arbeitsplätzen an Seilbahnen (Saison 2016/17) stellt der Wintertourismus die größte Einnahmequelle dar. MwSt. Die Abbildung (Quelle: Tappeiner et. Auch dies entspricht nicht mehr der allgemeinen Assoziationen, die man mit der Landwirtschaft in den Alpen bisweilen noch hatte. Landnutzungsentwicklung in den Alpen Entgegen der Arbeitsintensiven Intensivkulturregion ist die Betriebsgröße in dieser Region überdurchschnittlich hoch, ebenso wie der Anteil der aufgegebene Höfe (vgl. Agrarflächen umfassten knapp 18 % des Alpenraumes, dabei hauptsächlich in den Tal- und Mittelgebirgslagen. Geschichte der Almwirtschaft Neueste Forschungen zeigen, dass bereits im 5. BORSDORF 2007, S.83). al. Inkl. Noté /5: Achetez Landnutzung und biologische Vielfalt in den Alpen de Fischer, Markus: ISBN: 9783728131287 sur amazon.fr, des millions de livres livrés chez vous en 1 jour Der Tourismus spielt in dieser Region auch eine Rolle, allerdings nur untergeordnet und mit einem Wert von 0,5 Betten pro Einwohner (vgl. Anteil an seinem Gebiet haben heute acht Staaten (Frankreich, Monaco, Italien, Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Slowenien). Die meisten Betriebe mit einem großen Anteil an landwirtschaftlicher Nutzfläche findet man in Zentralösterreich und südlichen Teil der französischen Alpenregion.Eine weitere Unterscheidung kann zwischen dem germanischen und dem romanischen Landschaftstyp gemacht werden. Auch in dieser betrieblichen Form besteht ein hoher Aufwand und eine hohe Arbeitsintensität. Die Region liegt in mäßigen Höhenlagen und die genutzten Flächen vorwiegend in Gunstlagen geringerer Hangneigungen und geringerer Reliefenergie. Im Zuge der Veränderungen nach dem Ende der Agrargesellschaft war bemerkenswert rascher Übergang von Haupterwerbs- zu Nebenerwerbsbetrieben zu verzeichnen (vgl. Vortragsprogramm, den gehaltenen Präsentationen und den Medienberichten. Dies gitl vor allem für die bayrischen Alpen- und Voralpengebiete. Referat von Tobias Brey Q12 2013/2014 P-Seminar Geografie Die Entstehung der Alpen • Ausgangsstadium ist der Urkontinent Pangäa • vor ca. 2007, S.29) abgebildet und werden nachfolgend erläutert. Die Situation der Landwirtschaft in den Alpen ist von vielen Faktoren abhängig. al. al. 2007, S.29). Die Zugspitze ist mit 2962 Metern der höchste Berg Deutschlands. Tappeiner et. 200 bis 100 Millionen Jahren zerbrach der Urkontinent und es entstanden verschiedene Platten, was den Grabenbruch darstellt • die eurasische Platte und die afrikanische Platte drifteten auseinander • Meeresstadium: zwischen eurasischer Platte … Arbeitsextensiv ist die Bewirtschaftung dieser Flächentypen, da nur 0,2 Arbeitskräfte pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche notwendig sind. Sie liegen hier in den Gunstlagen, was eine moderate Höhenlage, sowie eine nur geringe Hangneigung bedeutet. Die angesprochenen Kräfte und Faktoren und die durch sie ausgelösten und ablaufenden Prozesse sind nicht statisch, sondern dynamisch. 1800m. Sie ist wie auch die Arbeitsintensive Intensivkulturregion ein stabile Agrarregion, vor allem aufgrund eines ausgeglichenen Wanderungssaldos, bei dem die Abwanderugen durch die Zuwanderungen aufgefangen werden können, sowie durch einen sehr geringe Wert an Hofaufgaben. All diese Kräfte und Faktoren beeinflussen im alpinen Raum die Fauna, Flora und das Ökosystem des Gebirges. 2007, S.27). Innsbruck. Die Alpen sind ein Gebirge in Europa. Die Betriebe selbst weisen ein hohes Drchschnittsalter der Betriebsinhaber auf, sowie einen extrem hohen Anteil von Betrieben mit weniger als fünf Hektar an landwirtschaftlicher Nutzfläche (vgl. Die folgende Einleitung bezieht sich auf die Almwirtschaft in den Alpen, vor allem in Österreich. 2007, S.25) Hinzu kommt, dass diese Regionen bereits heute überdurchschnittlich hohe Hofaufgabequoten aufweisen. Den niedrigsten Anteil an Nebenerwerbsbetrieben, somit den höchsten Anteil an Haupterwerbsbetrieben, weist die Schweiz auf. al. 2007, S.24). Untersuchung zum Wandel der Agrarstruktur unter besonderer Berücksichtigung freizeitorientienter Taumansprüche. Außerdem die Gründe und die damit verbundenen Probleme für die Entwicklung des Alpenraums. Zur Eingangsfrage „Berge ohne Bauern?“ gehören außerdem die Begleitfragen, warum die Landwirtschaft so viele Betriebe verliert; der dörfliche Charakter aufgrund anwachsender Städte verloren geht und gleichzeitig aber der Naturraum weiter zersiedelt wird? Dabei soll die Struktur der Landwirtschaft aufgezeigt werden und wie sie sich im Laufe des letzten Jahrhunderts gewandelt hat. Anpassungsstrategien von Bund und Kanton (Referate R. Hohmann, T. Probst, C. Wüthrich) Mit der Anpassungsstrategie setzt der Bundesrat den Rahmen für ein koordiniertes Vorgehen bei der Anpassung an den … 2007, S.23) kategorisieren und in insgesamt acht Agrarstrukturregionen zusammenfassen. Dabei geht es vor allem um den Aspekt der Abnahme der landwirtschaftlichen Betriebe. Andere Stimmen datieren erste menschliche Spuren sogar auf den Zeitraum bis 8000 v. Chr. Der Alpenraum wurde früh besiedelt und war infolge seiner zentralen Lage in allen Perioden eng mit der europäischen Geschichte verbunden. – In: PSENNER, R./LACKNER, R.(Hrsg. al. 2007, S.26) zeigt eine über den gesamten Alpenraum heterogen verlaufende Entwicklung der Abnahme landwirtschaftlicher Betriebe im Zeitraum von 20 Jahren. S. 23-36. Die Schweiz liegt bei ungefähr einem Drittel und damit noch unter dem Durchschnitt des Alpenraums. Im weiteren Sinne bezeichnet Almwirtschaft oder Alpbetrieb sowohl die Sennerei (auch Senntum, alpine Milchwirtschaft), Bergweidewirtschaft (die sommerliche Viehwirtschaft, Sennwirtschaft beim Rind und Transhumanz von Pferd, Ziege, Schaf), als auch Acker- und Feldbau der Bergräume (Berglandwirtschaft als Ganzes). Auch deshalb verzeichnet die Region vier einen stetig steigenden Anteil an brachgeleten Flächen. Tappeiner et. (2007): Landnutzung in den Alpen:historische Entwicklung und zukünftige Szenarien. Der Massentourismus in den Alpen hat schon oft für Schlagzeilen gesorgt. Tourismus in den Alpen - Geowissenschaften / Geographie - Geographie als Schulfach - Referat 2000 - ebook 0,- € - Hausarbeiten.de Wir hätten kein grünes Allgäu und uns und den Urlaubsgästen würde es hier nicht mehr gefallen.“ Tappeiner et. Ein Grund für diese Entwicklung liegt in der Konzentration auf intensiv bewirtschaftete Haupterwerbsbetriebe, deren Anteil genutzter Flächen darauf hin vergrößert wurde. Ein weiterer wirtschaftlicher Faktor, der zur Stabilität der Region beiträgt, ist die Inegration des Fremdenverkehrs. Sie weist daher einen mit 72 % sehr hohen Anteil an brach gelegen landwirtschaftlichen Nutzflächen auf. Während in Deutschland und Österreich rund ein Viertel der Betriebe geschlossen wurden, waren es im gleichen Zeitraum in Frankreich und Slowenien fast beziehungsweise mehr als die Hälfte. Dargestellt am Beispiel der Haute-Tarentaise und der vallée de l'Ubaye La signification de l'économie agricole dans les Alpes françaises. Dazu gehören hauptsächlich natürliche Kräfte und menschliche Eingriffe, die interagieren. Tappeiner et. Mit einer Gesamtfläche von circa 200 000 Quadratkilometern und etwa 20 Millionen Bewohnern sind die Alpen das ausgedehnteste und am dichtesten besiedelte Gebirge in Europa. Hinzu kommt die Frage, ob diese Betriebe bereits ihre Nachfolge geklärt haben, beziehungsweise ob Nachwuchs vorhanden ist, der möglicherweise den Hof weiterführt. S. 83-90. mit den Almleuten/Älplern ein paar Worte gewechselt, sich am Wassertrog erfrischt und sich für den Schlussangriff auf den Gipfel gestärkt? Gründe für diese Entwicklung gibt es zahlreiche. al. al. 1800m. Der höchste Berg der Alpen ist der Mont Blanc auf der Grenze zwischen Frankreich und Italien. Bei 450 Kilometern Küste und einigen vorgelagerten Inseln denkt man wohl zuerst an Badeurlaub, wäre da nicht ein überaus reizvolles Hinterland, gespickt mit Sehenswürdigkeiten. Außerdem der Tourismus im vor allem ländlich geprägten Raum, der durchsetzt ist mit dörflichen Gemeinden in traditionellem Charakter (vgl. Dabei geht es nicht nur um die Landnutzung, sondern beispielsweise auch auf die Auswirkungen der heute niedrigen Geburtenrate. Die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft in diesen Teilen zeigt die Zunahme von „Großvieheinheiten (GVE7ha) bei einem Niveau von 1,5 GVE und der Anteil von über 80 % an spezialisierten Weideviehbetrieben.“ ( Tappeiner et. al. 2007, S.225f). Zu dieser Zeit kommt es zu einer deutlichen Erwärmung des Klimas, mit der Folge, dass zuerst in den West-, dann in den Ostalpen die Wälder gerodet und die landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgeweitet werden. Bezüglich der Siedlungen im inneren Alpenraum sollen sowohl die Gründe der Siedlungsentwicklung herausgestellt werden, die die Zersiedelung der Landschaft und das ungeordnete Auswachsen der Stadtregionen bewirken, als auch die daraus resultierenden Probleme für den Kulturraum der Alpen. Wie in Punkt 3.2 bereits erwähnt liegt dies an den agrapolitischen Maßnahmen der Schweiz, die durch eine Agrarstrukturreform die Landwirtschaft in Richtung Vollerwerb gelenkt hat. Skipisten verursachten noch in den 1960er und 70er Jahren große Umweltprobleme, weil sie kostengünstig angelegt waren und die Vegetationsdecke im Sommer kaum gepflegt wurde. Seit 1991 gibt es die grenzüberschreitende Alpenkonvention mit einem Gebiet von 190.000 Quadratkilometern. Dabei findet man in Italien und Slowenien vor allem kleinbetriebliche und stark zersplitterte Strukturen. Dies wurde auch schon bei der Einteilung verschiedener Teilbereiche in agrarstrukturelle Regionen (siehe Punkt 3.2) deutlich, als zu sehen war, dass verschiedene Regionen mal mehr und mal weniger stark von Hofaufgaben betroffen sind. Dem entgegen verschreibt sich der germanische Lanwirtschaftstyp vorwiegend dem Anbau von Intensivkulturen, sowie dem Ackerbau. Die letzte agrarstrukturell eingefasste Region ist die der Großbetrieblichen Rindtierhaltung (8). Die A… Die Arbeitsintensive Intensivkulturregion (1) wird bestimmt durch ein mildes Klima und begünstigt so den Anbau von Intensivkulturen wie Obst, Gemüse, Wein und Blumen.