Minister sind gesetzlich verpflichtet, die Telefone nach Ende ihrer Amtszeit zurückzugeben. @Lowandorder Ach ja, der Wolfgang Neuss, er fehlt – Danke für den Link. Wird dabei etwas herauskommen, im Sinne von Rücktritt oder Amtsmissbrauch? Nun nach Brüssel zu gehen, mit noch mehr Macht, noch größeren Herausforderungen, wäre vermutlich ganz nach Ursula von der Leyens Geschmack. Stattdessen habe es Aufträge lieber freihändig verteilt.“ ❦ Jedes andere Unternehmen könnte bei diesem Vorgehen einfach nur zusperren! Die Verträge wurden illegal und ohne Ausschreibungen an Freunde vergeben, die „Aktenführung“ war so mies, dass nicht einmal Verantwortliche zu ermitteln sind, die Berater haben … Berateraffäre der Bundeswehr Wütende Offiziere, Millionen für McKinsey und ein Unschuldslamm Ex-Verteidigungsministerin von der Leyen sagt im Bundeswehr-Untersuchungsausschuss aus. In der Berateraffäre von Ursula von der Leyen kommen immer mehr haarsträubende Details ans Licht. Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de. Die Chefin hat den Kurs des Ministeriums also selbst vorgegeben. Schon ein halbes Jahr nach Amtsantritt vergab sie einen ersten Auftrag an ein Beratungskonsortium um KPMG. Das Diensthandy der Ex-Ministerin von der Leyen sollte als Beweismittel gesichtet werden. Ursula von der Leyen (CDU) kommt zur Befragung des Untersuchungsausschusses. Politik Berateraffäre bei der Bundeswehr - Von der Leyen unter Druck – SPD verlangt angeblich Abzug von McKinsey Von der Leyen nimmt in ihr neues Amt eine Hypothek mit: die „Berateraffäre“. Dieser tagt erstens öffentlich, wodurch Aufmerksamkeit und Druck für die Beteiligten steigen. Die Bundeswehr zu digitalisieren und zukunftssicher zu machen – das waren die großen Herausforderungen, die sie auch angegangen sei. Das erhöht den Druck auf die Verteidigungsministerin. Je länger im Amt, umso früher Anspruch auf Ruhegeld. Unter ihrer Führung vergab das Verteidigungsministerium binnen zwei Jahren Aufträge im Wert von 200 Millionen Euro an externe Beratungsfirmen – viele davon ohne Begründung, Ausschreibung und Prüfung. Diese „Wünsche“ waren auch dem Bundesrechnungshof aufgefallen. Den Wert bezifferte er auf sechs Millionen Euro. Untersuchungsausschuss des Verteidigungsausschusses gemäß Artikel 45 a, 2 GG zur „Berateraffäre“ im Bundesverteidigungsministerium. … Die Behörde, die aufdecken soll, wo der Staat Geld verschwendet, informiert die Öffentlichkeit nur über ausgewählte Fälle. Viel Licht ins Dunkel der Affäre brachte die EU-Kommissionschefin erwartungsgemäß nicht. Auch die Beauftragung von McKinsey & Company, beziehungsweise der Tochtergesellschaft Orphoz, durch die bundeseigene BWI GmbH wurde untersucht. Die Überschüsse sollten nach Aussagen des Generals genutzt werden, um externe Berater für die BWI zu gewinnen und … Anja Maier. Bereits nach mehr als 22 Amtsjahren, beträgt die maximale Pension 9198 Euro im Monat.“ Am Donnerstagmorgen, Punkt 8:30 Uhr, begann zunächst die Befragung von Benedikt Zimmer (58), jetzt Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und ehemaliger Leiter der Abteilung Ausrüstung. Von einem „Buddysystem“ sprechen Abgeordnete der Opposition. Endlich muss sich Frau v. d. Leyen „ein wenig“ verantworten. Offenbar haben die neuen Leute im Wehrressort die Verantwortung dafür getragen, dass, wie der Bundesrechnungshof sagt, das Ministerium durchgehend von „bestimmten Beratungsunternehmen und Einzelpersonen“ unterstützt worden sei und explizit und „häufig“ auf bestimmten Beratern bestanden habe. Strack-Zimmermann sagt: „Deshalb sind auch die SMS von Frau Leyen und ihr Handy so wichtig.“ Dem Ausschuss fehlt bisher eine sogenannte Vollständigkeitserklärung darüber, dass dem zur Verfügung gestellten Material aus dem Ministerium nichts fehle. Ministerin von der Leyen könnten diese Erkenntnisse noch stärker unter Beschuss bringen. Für diese Beratertätigkeiten wurde sehr viel Geld ausgegeben, laut Medienberichten zwischen 20 und 40 Millionen Euro. Ich finde das nicht lustig, wenn zusätzlich noch Kriegstreiberei als Geschäftsgrundlage dient. Dabei geht es insbesondere auch um die Rolle der früheren McKinsey-Unternehmensberaterin Katrin Suder, die 2014 von von der Leyen als Rüstungsstaatssekretärin ins Ministerium geholt worden war. Stattdessen habe es Aufträge lieber freihändig verteilt. Lebensjahr eine Pension von 3556 Euro. Dienen. Ihre ehemalige Staatssekretärin sieht keinen Compliance-Konflikt. Von einem „Buddysystem“ sprechen Abgeordnete der Opposition: Unter anderem sind ein zuständiger General im Verteidigungsministerium und ein zuständiger Mitarbeiter der Unternehmensberatung Accenture gute Freunde. Insgesamt gab die Bundesregierung, das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf Anfrage des Linken-Abgeordneten Matthias Hohn hervor, eine halbe Milliarde Euro für Berater aus. Ursula von der Leyen wollte die Bundeswehr rundum erneuern und reformieren, dafür holte sie als Staatssekretärin Katrin Suder ins Ministerium, die von der Beraterfirma McKinsey kam. Einer der auffälligsten Figuren ist der Berater Timo Noetzel, der wie Suder bei McKinsey gearbeitet hatte und dann zur Konkurrenzfirma Accenture gewechselt war, nachdem Suder Staatssekretärin geworden war. •, Bitte Herr Neuss - Ihr Ein&Zulauf -m.youtube.com/watch?v=FzjzSWfZ3xM So wird zum Ende der Beweisaufnahme in einigen Monaten neben von der Leyen auch Ex-Staatssekretärin Suder erscheinen, die sich einer Aussage im Verteidigungsausschuss noch verweigerte. „Die harmloseste Antwort wäre „Schludrigkeit“, die brisanteste wäre „Vorsatz“.“ ❦ Das schmeckt schon sehr nach Vorsatz bzw. Nach Recherchen von Capital war die Firma, bei der zwischenzeitlich auch zwei Kinder von der Leyens arbeiteten, allerdings an deutlich mehr Projekten bei der Bundeswehr beteiligt, als es das Wehrressort … Noetzel hatte ausgesagt, Katrin Suder habe ihre Bekanntschaft „bei der Compliance“ im Ministerium angemeldet. Immer. Er, Zimmer, habe keinen Zweifel daran, dass Suder niemals versucht habe, Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen. Bei der BeraterInnenaffäre kommt sie damit aber nicht davon: Von der Leyen selbst hatte nach der Übernahme des Ministeriums Unternehmensberatungen ins Haus geholt, um Probleme im Beschaffungswesen zu lösen. Sie versichern, im Ausschuss konstruktiv mitarbeiten zu wollen – und lenken den Fokus weg von der Ministerin und hin zu von der Leyens ursprünglichen Ziel, das Beschaffungswesen zu reformieren. Aufträge für McKinsey. Der Spiegel bezieht sich in seinem Bericht auf einen anderen Vorgang. Zudem wird zu großer Einfluss auf die Regierungsarbeit befürchtet. Am heutigen Donnerstag sagen die ersten ZeugInnen im Untersuchungsausschuss der BeraterInnenaffäre öffentlich aus. Sie sagte: „Externe Berater waren immer ein Mittel, nie die Strategie.“ Die Beratungsausgaben seien während ihrer Zeit zwar gestiegen, im Vergleich zum gestiegenen Beschaffungsvolumen sei dieser Anstieg aber unterproportional gewesen. Am Ende könnte es auch darum gehen, in welchem Umfang die Regierung überhaupt externe Beratung einkaufen sollte. Heikel ist die Affäre auch für die Spitze des Hauses: Ministerin von der Leyen konnte bisher alle Probleme im Verteidigungsministerium aussitzen. November 2017 ohne Ausschreibung Berater-Aufträge an die Firma Orphoz, ein Tochterunternehmen von Suders früherem Arbeitgeber McKinsey, vergeben. „Insbesondere dann, wenn es uns unter dem Strich hilft, die Beschaffung der Bundeswehr effizienter zu gestalten. Auf der Bundeswehrtagung vor einigen Tagen betonte die CDU-Chefin zudem, dass man wieder mehr selbst machen und weniger auf externe Expertise angewiesen sein möchte. Die Opposition lehnt es nicht kategorisch ab, bei schwierigen Themen private ExpertInnen zu bezahlen, kritisiert aber außer Regelverstößen wie im Verteidigungsministerium Ausmaß und Ursachen. Die ersten ZeugInnen sagen im Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre aus. Katrin Suder wiederum hat in der letzten Ausschusssitzung die Vergabepraxis gerechtfertigt. Von der Leyen-Sohn partizipiert an zugeschusterten Beratungsverträgen seiner Mutter David von der Leyen ist »Associate« bei der Beratungsfirma McKinsey. Im Dezember war bekannt geworden, dass die Handydaten von beiden Diensttelefonen gelöscht wurden. Sie machte Katrin Suder, eine ehemalige McKinsey-Mitarbeiterin, für vier Jahre zur Staats­sekretärin. Die frühere Verteidigungsministerin von der Leyen hat vor dem Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre ausgesagt. Und den Wortlaut des Prüfberichts, mit dem sie vor einem halben Jahr den größten Skandal in der Amtszeit von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auslöste, hält sie bis heute unter Verschluss. … „Ich habe gewusst, dass sie von McKinsey kommt, und damit wusste ich, dass sie da transparent sein wird.“. Das haben bisher andere getan. Und deshalb kam an diesem Donnerstag der Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre der Bundeswehr erneut zusammen, eben um von der Leyen anzuhören. CDU; Bundestag; Philipp Amthor; Das Amthor-Augustus-Netzwerk. Minister und die Parlamentarischen Staatssekretäre haben bereits nach 2 Jahren Anspruch auf Ruhegehalt mit dem 60. Schon. Kontaktformular. Deutschland / Welt Berateraffäre bei der Bundeswehr - Von der Leyen unter Druck – SPD verlangt angeblich Abzug von McKinsey Das Nachrichtenmagazin schreibt: „Noetzel steigerte den Ertrag seiner Firma mit dem Kunden Bundeswehr innerhalb weniger Jahre von 459.000 Euro auf 20 Millionen Euro.“. „Berateraffäre von der Leyen“ Sondervotum der AfD-Bundestagsfraktion im 1. Etwa 40 Zeugen hat der Ausschuss angehört, mehr als 4000 Akten herangezogen. Im Mittelpunkt des kürzlich eingesetzten Untersuchungsausschusses des Bundestags zur sogenannten Berateraffäre steht die rechtswidrige … Ein rechtswidriger Auftragsverfahren in Millionenhöhe2. Zimmer führte am Donnerstag aus, dass es aus fachlicher Sicht lange klar war, dass man diesen Verkauf anstrebe und dazu auch externe Hilfe brauche, weil man keine Erfahrungen habe im Verkauf von GmbHs. Von der Leyen sagte im Untersuchungsausschuss auf die Frage, ob Suder ihr von ihrer guten Bekanntschaft zu Noetzel erzählt habe, kurz und knapp: „Nein.“ Über „Kennverhältnisse“ habe sie nie mit ihr geredet, das sei gar nicht nötig gewesen. Suder hatte bei der vergangenen Ausschuss-Sitzung auch ihre Freundschaft mit dem Unternehmensberater Timo Noetzel als unproblematisch bezeichnet, obwohl sie laut Medienberichten Taufzeugin seiner Kinder war und andere hochrangige Mitarbeiter im Ministerium, die sich alle von früher kannten, Paten wurden. Wir freuen uns über eine Nach einem halben Jahr Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre fällt das Fazit von Opposition und SPD verheerend aus. - Anspruch! Berateraffäre: Wird es jetzt eng für Ursula von der Leyen? Wohl eher nicht, steht zu befürchten. Auch Zimmer konnte dazu am Donnerstag wenig sagen, nur so viel, dass klar war, wer sie gut kannte. Berater-Affäre: Von der Leyen hat die Bundeswehr einem Heer von Beratern ausgeliefert Der Zeuge erzählte von hanebüchenen Umständen einer Beauftragung der McKinsey-Tochter Orphoz durch die BWI. Transparenz insofern als das Sie in der Tat in jede dunkle Ecke auch geleuchtet haben und Transparenz ist ja nicht nur was Schönes. Na. [30] [31] Von Mitarbeitern und Kollegen wird Katrin Suder als besonders fähige Führungsperson beschrieben, die jedoch mangelndes Verständnis für den Beamtenapparat erwies. Zum Thema Compliance, das eine wichtige Rolle bei den Auftragsvergaben an externe Berater spielte, sagte Staatssekretär Zimmer, es habe Widerstand im Hause gegeben, neben dem Beamtenrecht noch zusätzliche Compliance-Regeln einzuführen. McKinsey. Dabei berichtete der Generalmajor Klaus Veit, dass die BWI hohe Gewinne erzielte, was bundeseigenen Unternehmen jedoch verboten ist. Berateraffäre bei der Bundeswehr: So (un)gefährlich wird es heute für Ex-Ministerin Ursula von der Leyen . Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler erhält ein Minister, der eine Legislaturperiode im Amt war, ab dem 55. Dann kamen kurz die Grautöne: „Natürlich haben wir dabei auch Fehler gemacht, es gab Vergabeverstöße, unklare Einbettungen Dritter.“ Man habe dann Maßnahmen eingesetzt und reagiert. Es mangelt an Leyability: Material, Verfassungstreue, Haushaltsdisziplin – nicht sonderlich verlässlich Foto: dpa. Im Zweifel verwies sie stets darauf, Missstände von ihren Vorgängern geerbt zu haben. Es fehlt ein Hinweis auf familiäre Bindungen zwischen vdl und McKinsey: Sohn David von der Leyen ist »Associate« bei der Beratungsfirma McKinsey. Von der Leyen hatte Suder einst von der Unternehmensberatung McKinsey ins Verteidigungsministerium geholt.“ Der Spiegel berichtet dann über die Verhältnisse im Verteidigungsministerium wie über eine Bananenrepublik. Für die erste Sitzung haben die Abgeordneten zwei ZeugInnen aus dem Rechnungshof vorgeladen. Das ist insofern bemerkenswert, weil es in der Affäre vor allem um die Freundschaften oder Bekanntschaften geht, die leitende Angestellte im Wehrressort mit Beratern hatten, die mit hochdotierten Aufträgen beauftragt worden sind. „… informiert die Öffentlichkeit nur über ausgewählte Fälle“ – Aha, das ist also Demokratie… ❦ Wer beruft die Beamten für den Bundesrechnungshof (Wiki streikt heute leider…)? Noch ist unklar, ob die Berateraffäre ein juristisches Nachspiel hat. „Es ist gut, dass wir die Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von externen Beratungsleistungen untersuchen“, sagt Henning Otte, der für die CDU im Ausschuss sitzt. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr sagte jetzt der Rheinischen Post, dass… Politik 13. Auf Kosten-Nutzen-Analysen habe man häufig verzichtet. Herrschaftsklasse unter sich und auf Kosten der Allgemeinheit: Einfach nur ekelhaft. Ist es eigentlich Zufall, dass ihr Sohn bei McKinsey arbeitet? Für Fragen zu Rechten oder Genehmigungen wenden Sie sich bitte an lizenzen@taz.de, beginnt der Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre. Ursula von der Leyen; Wie Katrin Suder zur Symbolfigur in der Berateraffäre wurde. Ursula von der Leyen hat kurz vor dem Termin im Untersuchungsausschuss am Donnerstag eine Erklärung abgegeben, auf die die Mitglieder lange gewartet haben: Sie habe das Handy „nach bestem Wissen und Gewissen überprüft“, es hätten sich „keine im Sinne der Beweisbeschlüsse vorlagepflichtigen SMS“ darauf befunden. Lebensjahr, rund 2000 Euro. Fahrlässige Auslegung von Compliance-Regeln3. Von der Leyen hatte die ehemalige McKinsey-Beraterin persönlich im August 2014 angeheuert. Die Unternehmensberatung McKinsey sitzt in einem Expertenrat zur Modernisierung des Rüstungseinkaufs. „Im Fokus steht unter anderem die Frage, wie es zu den Regelverstößen kommen konnte“, sagt der Linken-Abgeordnete Matthias Höhn. Berateraffäre Verteidigungsministerium: Wir. Jetzt neu: Wir schenken Ihnen 4 Wochen Tagesspiegel Plus! Die ersten ZeugInnen sagen im Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre aus. Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Unser zentrales Ziel ist es, dass das Material für die Soldaten schneller zuläuft.“. Darüber hinaus mischte auch eine McKinsey-Tochter, an der die Consultingfirma und Lufthansa Technik mit jeweils 50 Prozent beteiligt sind, bei zwei Beratungsprojekten mit. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die für die FDP im Ausschuss sitzt, erinnert sich an Zeugenbefragungen, die sie erschüttert hätten etwa die eines Vier-Sterne-Generals, der heute bei der Nato ist, und im Wehrressort für die Einhaltung der Compliance-Regeln zuständig war. Gedacht. - Newahr. Am Donnerstag, während und nach der Befragung der Ex-Ministerin, mussten die Abgeordneten vor allem der Oppositionsparteien ein bisschen ihre Empörung spielen – denn sie hatten geahnt, dass aus der EU-Kommissionspräsidentin nichts herauszubekommen zu wird.Der Grünen-Verteidigungsexperte Tobias Lindner kritisierte deshalb auch das Große und Ganze und von der Leyens Vorgehen bei der Modernisierung der Bundeswehr: Unter ihrer Führung sei im Ministerium „ein Klima des Zeit- und Erfolgsdrucks geschaffen worden, in dem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilweise nicht anders zu helfen wussten, als gegen Recht und Gesetz zu verstoßen“.Linke und FDP zeigten sich „enttäuscht“ vom Auftritt Leyens, „das war eindeutig zu wenig“, sagte Marie-Agnes Strack Zimmermann und fand es unmöglich, dass die ehemalige Ministerin ihrer Ex-Staatssekretärin nach wie vor „Bravour“ und „Brillanz“ attestiert hatte. Wegen gelöschter Handydaten wählt Tobias Lindner juristische Mittel. So genannte Berateraffäre des Bundesministeriums der Verteidigung Beobachter sehen in Suder eine Schlüsselfigur der so genannten Berateraffäre des Bundesministeriums der Verteidigung. Von der Leyen holte sie, um im Rüstungssektor aufzuräumen. Hat sie selbst Nachrichten verschwinden lassen? Ursula von der Leyen sagt: Es gab keine vorlagepflichtigen SMS. Erstmals müssen sie öffentlich erzählen, was ihre Behörde in den letzten Jahren über krumme Consulting­geschäfte im Verteidigungsministerium herausgefunden hat. Selbst auf hartnäckige Nachfrage von Abgeordneten hatte das Ministerium bis zum Bekanntwerden der Berateraffäre nur eine Handvoll Zuschläge an McKinsey offengelegt. Und damit verantwortlich. Offenbar gab es jedenfalls innerhalb des Wehrressorts großen Einfluss dieser externen Berater. Ursula von der Leyen, die seit diesem Monat amtierende EU-Kommissarin, war von 2013 bis 2019 deutsche Verteidigungsministerin. Sie selbst hatte das in einer vertraulichen Sitzung bereits im Januar 2018 vor dem Verteidigungsausschuss angedeutet. Wußte schon Adolf Tegtmeier! Das Ministerium hat bereits Fehler eingeräumt und Besserung versprochen. Was auch immer am Ende dieses Untersuchungsausschusses herauskommt – die Geschichte ist ein Lehrstück darüber, wie notwendiger Reformeifer zu Kompetenz- und Machtmissbrauch führen kann. Polizist*innen begegneten Corona-Demonstrant*innen am Ostersamstag in Stuttgart mit offener Sympathie. Alle Rechte vorbehalten. Transparenz heißt ja nicht nur durch die rosa Brille sich die Dinge anschauen, sondern auch eingestehen, dass es schwierig ist - wo die Defizite sind, wo die Probleme sind. Hammer. Ursula von der Leyen (CDU) im Sommer 2014 - damals war sie noch Bundesverteidigungsministerin. Ursula von der Leyen ist es gewohnt und geübt, das große Bild zu zeichnen und irgendwo hinein in dieses Bild ein paar Graukleckse der Entschuldigung zu hinterlassen, die wiederum das schöne Gemälde nicht hässlich machen.Vor dem Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre der Bundeswehr erklärte die aktuelle EU-Kommissionspräsidentin den Abgeordneten am Donnerstag, als sie pünktlich um 13:30 Uhr im Sitzungssaal 3.101 im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus erschien, also zunächst die Weltlage, die sie zu Beginn ihrer Amtszeit vorfand: eine zusammengesparte, personell geschrumpfte Bundeswehr mit marodem Material und ohne Digital-Expertise stand plötzlich den neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen mit „hybriden Kriegen“ und „Terror“ gegenüber. Und deshalb spielt da auch noch das alte Dienst-Handy der heutigen EU-Kommissionspräsidentin eine Rolle, dessen Daten gelöscht worden sind, weshalb nach „Tagesspiegel“-Informationen mindestens die FDP prüft, ob sie das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe anrufen soll. Im August 2015 hatte die Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) die frühere McKinsey-Beraterin Katrin Suder zur Staatssekretärin gemacht. Der Grüne Tobias Lindner nimmt sie in die Pflicht. „Es wird auch darum gehen, wie weit man sich gekannt hat und inwieweit man sich deshalb Aufträge zukommen ließ, die hätten ausgeschrieben werden müssen“, sagt FDP-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Einer der im Rückblick mindestens irritierenden Entscheidungen war die geplante Privatisierung der drei Panzerwerkstätten der Bundeswehr eingebettet in die Heeresinstandssetzungslogistik (HIL). Normal. Läßt sich nicht ein Weg finden, dieses neoliberale Pack zurück auf den Mond zu schiessen? EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen während einer Sitzung des Europaparlaments in Straßburg am Mittwoch. „Auf Kosten-Nutzen-Analysen habe man häufig verzichtet. Dienen. Da gab es noch keinen U-Ausschuss. 13 Feb 2020. Allerdings war die Veräußerung auch ein großes Thema der damaligen saarländischen Ministerpräsidenten Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) im saarländischen Wahlkampf 2017. Die Rekonstruktion eines unglaublichen Falls. Von der Leyen hatte Suder einst von der Unternehmensberatung McKinsey ins Verteidigungsministerium geholt.“ Der Spiegel berichtet dann über die Verhältnisse im Verteidigungsministerium wie über eine Bananenrepublik. Kurzum: Aus Sicht von Leyen waren solche Probleme normal. In dem Ausschuss geht es vor allem um drei Vorwürfe:1. berateraffäre: Wir. Zwei Welten sind aufeinandergeprallt: Eine eher veraltete Bundeswehr mit großer bürokratischer Verwaltung und vielen Hierarchien und smarte, auf Schnelligkeit, Effizienz und Innovation getrimmte Berater, die keinen Korpsgeist kennen. Das erhöht den Druck auf die Verteidigungsministerin. Und die eigentlich vorgeschriebenen Ausschreibungsverfahren, bei denen am Ende das beste Angebot gewinnt, habe das Ministerium gern umgegangen. Was zum Thema wichtig ist - der Überblick: Der „Spiegel“ schreibt, dass Suder „zahlreiche Weggefährten aus McKinsey-Zeiten ins Ministerium lotste und ihre ehemalige Firma millionenschwer Aufträge aus dem Wehrressort erhielt“. Suder wiederum bestätigte, dass sie „generell“ offengelegt habe, dass sie Beauftragte von früher kenne, konnte sich aber nicht erinnern, wo genau sie dies angezeigt habe. Am Donnerstag müssen die PrüferInnen aber reden: Im Bundestag beginnt der Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre mit der Beweisaufnahme. Ex-Verteidigungsministerin von der Leyen sagt im Bundeswehr-Untersuchungsausschuss aus. | heute-show vom 08.02.2019 - YouTube. www.rentenreform-a...er%20Politiker.htm Ein Untersuchungsausschuss soll die Berateraffäre im Verteidigungsministerium aufklären. Unser zentrales Ziel ist es, dass das Material für die Soldaten schneller zuläuft.“, Na. Von der Leyen hatte Suder einst von der Unternehmensberatung McKinsey ins Verteidigungsministerium geholt.“ Der Spiegel berichtet dann über die Verhältnisse im Verteidigungsministerium wie über eine Bananenrepublik. Auch als neue EU-Kommissionschefin wird die CDU-Politikerin von der Leyen wohl vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Berateraffäre Rede und … Allein diese Personalentscheidung war eine Sensation – und für die Bundeswehr nur schwer zu ertragen. Benedikt Zimmer, Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und ehemaliger Leiter der Abteilung Ausrüstung, wiederum gab zu Protokoll, dass seine unmittelbare Vorgesetzte Suder immer betont habe, es entscheide allein die „Bundesvergabestelle“. Das. Versteuern diese Wegelagerer eigentlich ihre Milliardenumsätze auf Kosten der Arbeitnehmer hier im Land? Hypothek Berateraffäre. Josh Groeneveld. Allmachts-Phantasie… „Oft sagen öffentliche Auftraggeber: Wir haben so viele unbesetzte Stellen – wir müssen Aufgaben ausgliedern“, so der Linke-Politiker Höhn. Dabei hat sie Fehler eingeräumt, das Vorgehen aber verteidigt. Ein Untersuchungsausschuss kann im besten Fall politische Verantwortungen herausarbeiten und bewerten – doch wird der Abschlussbericht, den FDP, Grüne und Linke zusammenschreiben wollen und der bis Juni fertig sein soll, auch an die Staatsanwaltschaft gehen. Zimmer, selbst ehemaliger Offizier, sagte: „Persönliche Beziehungen gibt es, das ist normal.“ So lange daraus keine rechtswidrigen Vorgehen entstehen, sei das auch völlig in Ordnung. Auch andere Ministerien greifen regelmäßig auf Sachverstand von außen zurück. Sie wurde dann aber auch selbst Ziel von Vorwürfen: Berater, die sie aus ihrer Zeit bei McKinsey … Im Gegensatz zu anderen Affären kann von der Leyen die Causa nicht mehr auf ihre Vorgänger schieben. „Will man das lösen, muss man die strukturelle Unterbesetzung der öffentlichen Hand abstellen.“, Und die Abgeordneten der Koalition? Wie so oft. Das Wehrressort lag 2019 mit 154,9 Millionen Euro auf Platz 1 aller Bundesministerium bei der Bezahlung von externen Beratern. Zunächst werden die Abgeordneten aber kleinere Fische vernehmen, darunter Abteilungsleiter aus dem Ministerium und Mitarbeiter der Beratungsunternehmen. Innere Führungs Kettenreaktion von Wolfgang Neuss. Auch der Umgang der „Neuen“ mit den übrigen Mitarbeitern soll ranghohen Bundeswehrleuten aufgestoßen sein. Der Opposition im Bundestag reicht das aber nicht aus: Sie will im U-Ausschuss die Details der Affäre aufklären. Dezember 2018. Für Leyen war sie nur folgerichtig, sie kannte Suder bereits, weil diese auch das Arbeitsministerium beraten hatte, als Leyen diesem als Ministerin vorstand. Es soll etwa massive Beschwerden über Noetzel gegeben haben. Und die eigentlich vorgeschriebenen Ausschreibungsverfahren, bei denen am Ende das beste Angebot gewinnt, habe das Ministerium gern umgegangen. Das sehen nicht alle so. Die harmloseste Antwort wäre „Schludrigkeit“, die brisanteste „Vorsatz“. Das muss man aushalten, denn bei uns ist alles öffentlich und deshalb ist es nicht immer einfach.“, Wütende Offiziere, Millionen für McKinsey und ein Unschuldslamm. Berater-Affäre: Von der Leyen räumt vor U-Ausschuss Fehler ein, Katrin Suder, ehemalige Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Bundesregierung gibt mehr als eine halbe Milliarde für Berater aus. Lauterbach erklärt, wie der Impf-Turbo... Beamte ziehen Dienstwaffen – Corona-Kontrolle in... Senat berät über Unterricht nach Osterferien –... Sachsen setzt sich über Stiko und Spahn hinweg –... Ex-Verfassungsrichter Di Fabio kritisiert... Wer zweimal geimpft ist, soll „volle Freiheiten“... dafür holte sie als Staatssekretärin Katrin Suder ins Ministerium, aller Bundesministerium bei der Bezahlung von externen Beratern, Sie habe das Handy „nach bestem Wissen und Gewissen überprüft“. “…. Suder hatte vor ihrem Job im Ministerium bei der Beraterfirma McKinsey gearbeitet, welche während von der Leyens Amtszeit mehrere millionenschwere Aufträge erhalten hatte. Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette. Der Rechnungshof wirft dem Ministerium vor, dabei gegen diverse Regeln verstoßen zu haben: Es habe oft nicht geprüft, ob eigene MitarbeiterInnen bestimmte Aufgaben nicht genauso gut erledigen können wie gut bezahlte BeraterInnen. Ursula von der Leyen steht unter Druck: SMS auf ihrem Handy sind gelöscht, die für die Aufklärung der Berateraffäre wichtig wären. Die harmloseste Antwort wäre „Schludrigkeit“, die brisanteste wäre „Vorsatz“. Ex-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen muss im Untersuchungsausschuss aussagen. 1 INHALT Vorwort Sondervotum der AfD-Bundestagsfraktion Die Mitglieder der AfD-Bundestagsfraktion im Untersuchungsausschuss Beweiserhebung und … McKinsey. ;)) - aka Jürgen von Manger. Mögliche Vetternwirtschaft. Mail an fehlerhinweis@taz.de! Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Hunderte Millionen Euro gingen dafür drauf, die genaue Summe ist bislang nicht klar. Beim Abschied Suders, die 2018 aus persönlichen Gründen ihren Posten als Rüstungsstaatssekretärin aufgab, sagte Leyen: „Sie haben vor allem Transparenz geschaffen. BERLIN taz | Die BeamtInnen des Bundesrechnungshofs arbeiten eigentlich verschwiegen. Liberalen, wie auch Linke und Grüne, die gemeinsam den Ausschuss durchgesetzt haben, vermuten, dass auf dem Handy Informationen gewesen sein könnten, die womöglich beweisen würden, dass Leyen früh informiert und involviert gewesen war.

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